Das Vaasa Zentralkrankenhaus setzt auf Technologie zur Verbesserung der Patientenversorgung und der Sicherheit des Personals

Auf der Intensivstation müssen die Patienten ständig überwacht werden. Ihr Zustand kann sich schnell ändern, daher muss das medizinische Personal die Situation immer im Auge behalten. Intelligente Gesundheitstechnologie ermöglicht es Pflegekräften, den Zustand der Patienten in Echtzeit zu überwachen, auch wenn sie nicht im Patientenzimmer sind.

Ein herausforderndes Umfeld

Auf der Intensivstation und der Intermediate-Care-Einheit des Vaasa Zentralkrankenhauses sind die Patienten in Einzel- und Doppelzimmern untergebracht, um eine möglichst ruhige Genesungsumgebung zu bieten. Die kritischsten Patienten erfordern die ständige Aufmerksamkeit der Pflegekräfte, aber sie können nicht immer in den Patientenzimmern anwesend sein oder in Sichtkontakt bleiben.

„Aus diesem Grund tragen unsere Pflegekräfte immer Myco Smartphones bei sich, an die die Patientenrufe und Gerätealarme gesendet werden. Auf diese Weise erhalten die Pflegekräfte Echtzeitinformationen über beispielsweise Herzrhythmusstörungen eines Patienten und wissen sofort, ob ihre Hilfe benötigt wird“, erklärt die Stationsleiterin Anna Cederholm.

Auf der Intensivstation müssen die Patienten engmaschig überwacht werden, was auf einer offenen Station deutlich einfacher ist. Die Gestaltung der Intensivstation im Vaasa Zentralkrankenhaus mit vielen separaten und privaten Patientenzimmern wäre ohne den Einsatz von Technologie, die ein ständiges Bewusstsein über die aktuelle Situation sicherstellt, nicht möglich. Cederholm ist der Meinung, dass Technologie auch die Pflege optimiert.

Gesundheitstechnologie ermöglicht neue Praktiken in der Pflege
Anna Cederholm
Stationsleiterin, Intensivstation und Kardiologie des Vaasa Zentralkrankenhauses

Technologie erfüllt die tatsächlichen Bedürfnisse

Die Lösungen von Ascom sind bereits seit einiger Zeit im Vaasa Zentralkrankenhaus im Einsatz und wurden nach Bedarf erweitert. Petri Luoma, Leiter der Abteilung für Krankenhaustechnik, weist darauf hin, dass das Schlüsselwort bei der Planung technologischer Neuerwerbungen für ein Krankenhaus der „Bedarf“ ist.

„Es ist entscheidend, dass das medizinische Personal die Technologie nützlich findet. Die Technologie muss die tatsächlichen Bedürfnisse des Pflegepersonals erfüllen und ihre Arbeit erleichtern. Jede Technologie, die als unnötig oder nicht hilfreich eingestuft wird, bleibt schon bald ungenutzt“, betont Luoma.

Intelligente Krankenhaus- oder Smart-Health-Technologie basiert nicht auf einzelnen, individuellen Produkten, sondern auf umfassenden Lösungen, die die bestehenden Prozesse und Arbeitsabläufe verbessern. Für ein erfolgreiches Ergebnis erfordert die Planungsphase eine enge und offene Zusammenarbeit zwischen dem Krankenhaus und dem Lösungsanbieter. Das Klinikpersonal, das technische Personal und die Experten von Ascom waren alle aktiv an dem Projekt beteiligt.

„Der klinische Berater von Ascom spielt eine wesentliche Rolle als Dolmetscher, der sowohl die Bedürfnisse der Pflege als auch die technischen Aspekte der Lösung versteht und kommuniziert.“

Laut Luoma hat Ascom aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit Einblicke in die Bedürfnisse des Krankenhauses und verfolgt aktiv die Entwicklung der täglichen Arbeit. Auch Cederholm schätzt das kontinuierliche Engagement von Ascom.

Ascom ist immer für uns da, um uns zu helfen und alle Probleme zu lösen, die nach der ersten Bereitstellung auftreten, und wird auch weiterhin für uns da sein, wenn wir die Funktionen unserer Lösung hinzufügen oder erweitern möchten.
Petri Luoma
Leiter der Abteilung für Krankenhaustechnik, Vaasa Zentralkrankenhaus
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