Dank der neuen Kommunikationstechnologien von Ascom gelang es der EDF-Gruppe, die Sicherheit der Mitarbeiter an ihren Standorten mit Hydraulikanlagen zu verbessern.
Im Jahr 2011, eine langjährige Zusammenarbeit mit dem führenden Stromerzeuger und -lieferanten in Frankreich und weltweit, in einem Wasserkraftwerk auf Martinique. Das Management wollte insbesondere die Sicherheit und Mobilität von Teams an Industriestandorten verbessern und das technische Alarmmanagement optimieren. „Heute ist EDF für Ascom France der Kunde Nummer 1 im Industriesegment“, sagt Ascom Sales Manager Eric Reynaud.
Wir suchten nach einer einfach zu implementierenden Lösung mit einfacher Wartung und vor allem Kompatibilität mit jeder Art von PABX auf dem Markt. Ziel war es, das Kommunikationsnetzwerk mit den Betriebsleitern zu verbessern.
Im Jahr 2013 bewarb sich ein Expertenteam von Ascom auf eine erste Ausschreibung von Mobilitätslösungen für den Einsatz in Wasser- und Wärmekraftwerken in Frankreich und in seinen Übersee-Departements und -Gebieten mit insgesamt 300 Werken an 80 Standorten. Neben der Entwicklung einer stabilen, nachhaltigen und innovativen Mobilitätslösung, die mit den verschiedenen bestehenden Verkabelungen an unseren Standorten kompatibel sein musste, war dies auch eine technische Herausforderung.
Ascom passt sich schnell an anspruchsvolle Arbeitsumgebungen an, um Sicherheitslösungen erfolgreich zu implementieren. In den Jahren 2015 und 2017 wurden mehrere Projekte gestartet, um den Arbeitsanforderungen der Mitarbeiter gerecht zu werden und ihre Sicherheit durch die intelligente Verwaltung von Alarmberichten zu gewährleisten – ein System, das bei EDF veraltet war.
Viele Mitarbeiter sind unterwegs oder arbeiten allein: Wartungstechniker, Produktionssteuerungsagenten usw. Das Ascom DECT-Mobilgerät ist mit einer Softwareplattform verbunden und verfolgt zwei Ziele: Erhalt eines umfassenden Überblicks über alle kritischen Abläufe in Echtzeit und Kommunikation dieser zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Person, wodurch die Sicherheit von Mitarbeitern, Maschinen und Infrastruktur auch unter schwierigen Bedingungen, wie bei Überschwemmungen, Bränden, niedrigem Wasserstand, und bei bestehenden Risiken wie durch die Automatisierung der Fertigung vor Ort gewährleistet wird.
Bislang wurden an unseren verschiedenen Standorten rund 1500 Access Points, 2500 Terminals und 15 Alarmserver installiert. Die Teams vor Ort sind täglich gut geschützt und werden unterstützt. Alarme und Benachrichtigungen werden in Echtzeit an die für Gegenmaßnahmen zuständige Person übermittelt, was die Reaktionsschnelligkeit und Entscheidungsfindung verbessert.